Vorname | Hellmuth |
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Nachname | Reupert |
Geburtsname | |
Geburtsdatum | 20.09.1883 |
Geburtsort | Obersept / Elsass |
Wohnort(e) |
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Beruf | Abteilungsleiter bei Wertheim |
Geschäftsadresse | Berlin und Stralsund |
Familienstand | verheiratet |
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Verwandschaftsverhältnis | Ehemann von Jenny Grünberg |
Deportation | keine |
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Todesdatum | 12.10.1964 |
Sterbeort | Stralsund |
Dokumente
Hellmuth Reupert
Hellmuth Adolf Rudolf Reupert wurde am 20. September 1883 als Sohn des Gendarmen Gustav Louis Ernst Reupert und seiner Frau Louisa Reupert geb. Galitz in Obersept im Elsass geboren und evangelisch getauft.
Hellmuth Reupert war Abteilungsleiter bei Wertheim in Berlin.
Am 2. Oktober 1916 heiratete er vor dem Berlin-Steglitzer Standesamt die Verkäuferin Jenny Grüneberg, (geb. am 4. März 1882 in Klaushagen und jüdischen Glaubens).
1919 bekam das Paar einen Sohn Hans, der Schauspieler in Stralsund und Theaterintendant in Parchim wurde.
Die Familie zog 1922 zunächst von Berlin in Hellmuths Heimatstadt Bergen auf Rügen, dann 1925 nach Stralsund, erst in die Gartenstraße, dann in die Dachwohnung der Heilgeiststraße 89. Hellmuth arbeitete in der Frankenstraße 29, in der sich damals die Kohlenhandlung Schröder befand.
Hellmuth galt nach dem Krieg und nach der Gründung der DDR durch seine Ehe mit Jenny Grüneberg als anerkannter Verfolgter des Naziregimes.
Hellmuth Reupert starb am 12. Oktober 1964 in Stralsund.
Quelle:
. Autobiographie Hans Reupert, Stadtarchiv Stralsund, Po 4*2197